Das getDigital Nerdtivity Play – eine Weihnachtsgeschichte

Es geschah zu jener Zeit eine Zombieapokalypse. Das fliegende Spaghettimonster ließ diese Plage nicht nur über die Menschheit kommen, weil es so ein großer Walking-Dead-Fan war, sondern auch weil es dringend an der Zeit war, die Erde von einigen Sündern (also den Leuten, die im Namen falscher Götter zum Glaubeskrieg riefen) zu bereinigen und die fragwürdige „Ordnung“, die die Menschen sich erschaffen hatten, zu zerstören. Damit sie sich eine neue, bessere Ordnung aufbauen konnten, die der Menschheit Liebe und Frieden bringen sollte.

Und als es der Meinung war, dass man der Apokalypse ein Ende bereiten konnte, gab es dem Militär das Gefühl, dass dieses es geschafft hätte, die Zombies niederzukämpfen. Natürlich war es in Wirklichkeit einzig und allein dem fliegenden Spaghettimonster zu verdanken, dass die Menschen wieder in Frieden leben konnten. Doch das musste man diesen minderwertigen Kreaturen ja nicht auf die Nase binden.

Als langsam wieder Frieden auf der Welt einkehrte rief das Militär die Überlebenden zu einer Volkszählung in Bethlehem zusammen, damit es Bilanz ziehen und planen konnte, wie man die Ordnung auf der Welt am besten wieder herstellen konnte.

Eigentlich hatte das fliegende Spaghettimonster ja versucht, die Ordnung zu untergraben, damit die Menschen sahen, dass ihre Ordnung doof war und es besser war, sich eine neue auszudenken und alles besser zu machen. Aber es konnte sich ja schon denken, dass das nicht funktionierte. Menschen waren dumm und absolut lernresistent. Immer wieder bereute das fliegende Spaghettimonster dieses eine Bier zu viel, das es während der Schöpfung getrunken hatte. Nicht nur wegen des Tattoos, das es sich in jener Nacht auf seine Fleischbällchen stechen ließ…

Und während das Spaghettimonster so da saß und grübelte, machten sich die Überlebenden auf den Weg nach Bethlehem. Darunter auch Maria und Josef, zwei Menschlein wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können, aber die während der Apokalypse zueinander gefunden hatten.

Das fliegende Spaghettimonster beobachtete diese mit einem ganz besonderen Interesse und heckte dabei einen neuen Plan aus, wie es die Menschheit doch noch retten konnte.
Und so stieg es eines Nachts in der Gestalt eines nudeligen Engels auf die Erde herab und verbrachte ein paar schöne Stunden mit Maria, in denen es sie davon überzeugte, ihm einen Sohn zu schenken, der der Menschheit den richtigen Weg weisen sollte. Die Aussicht darauf, die Welt zu retten, war für Maria natürlich noch kein ausreichendes Argument, aber nachdem das fliegende Spaghettimonster ihr auch noch versprach, dass ihr Sohn eines Tages den eisernen Thron erobern würde, willigte sie schließlich ein.

Nachdem diese Arbeit verrichtet war, zog das Spaghettimonster weiter. Damit sein Sohn die ihm zugewiesene Aufgabe vollbringen konnte, war es wichtig, dass die Menschen auch erfuhren, dass er der Sohn Gottes war und nicht nur ein weiterer religiöser Spinner, der dummes Zeug redete. Und so erschien es in seiner Engelsgestalt noch mehr Menschen und verkündete die Botschaft, dass Maria den Sohn Gottes geboren hatte und die Menschen auf diesen hören mussten, um Frieden zu finden. Als Balthasar von der frohen Kunde hörte, vollführte er vor Freude einen Roundhousekick.

Leider nörgelte und intrigierte Maria in dieser Zeit noch mehr, als gewöhnlich. Josef, der es nicht mehr aushielt, suchte einen Weg, sie ruhigzustellen. Und so schlich er eines Nachts in die Fabrik von Adipose Industries und klaute dort die letzten Tabletten, die die Zombieplage überlebt hatten. Diese gab er Maria und kurz darauf gebar diese ein süßes, kleines Adipose-Baby.

Es kamen in dieser Nacht noch einige namenlose Hirten vorbei, um das Wunder mit eigenen Augen zu sehen. Sie brachten dem Kind viele coole Gadgets von getDigital mit, die es fortan in seinem Leben und seinem Weg begleiten sollten. Auch die drei Weisen aus dem Morgenland brachten Geschenke mit. Diese waren zwar nicht materieller Natur, doch nicht weniger wertvoll:
Balthasar gab seine Fähigkeit weiter, großartige Roundhousekicks zu machen. Caspar brachte ihm bei, wie man sich gegen Vampire zur Wehr setzt, und Melchior lehrte ihn viele großartige Zaubersprüche.

Und die Hirten kehrten wieder um und priesen und lobten das fliegende Spaghettimonster für alles, was sie gehört und gesehen hatten, und so sehen wir es noch heute in der Flimmerkiste.

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Angelika Roth

Produktentwicklerin und selbsternannte Zombieexpertin

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