Willkommen im getDigital-Blog: Geschichten von Nerds bei der Arbeit

Neue Shirtbilder oder transparente PNGs auf JPGs kopieren mit PHP

Ich hatte ja schon beschrieben, wie wir gerade die Präsentation unseres Shirtsortiments verbessern. Ein Schritt dabei wird sein, dass es bald bei fast allen unserer über 300 Motive ein Bild für alle verfügbaren Farben und Formen wie Girlie, Hoodie, etc, geben wird. Außerdem soll es jeweils noch passende Fotos mit echten Menschen geben. Insgesamt ergibt dass ca. 4500 Bilder, es ist also nicht mehr wirklich machbar, die Bilder alle von Hand zu erstellen.

Aber welcher Nerd hätte bei der Menge von Bildern nicht sowieso längst daran gedacht, ein Skript zu schreiben? Heute habe ich endlich die Zeit dazu gefunden, damit anzufangen. Die meisten Programmieraufgaben werden zwar von unseren Programmierern Helge, Conrad und Florian erledigt und natürlich hätte ich auch diese Aufgabe abgeben können, aber ganz ohne mal etwas selbst zu programmieren kann ich dann irgendwie doch nicht :) Als Chef komme ich sowieso viel zu selten dazu… Weiterlesen

Mehr Tassen bei uns: Aktueller Stand und Umfrage

29. April 2016 Philipp Aktuelles, Neue Produkte

Vor einiger Zeit hatten wir Euch ja schon angekündigt, dass es demnächst bei uns viel mehr Tassen geben wird als bisher. Seitdem haben wir fleißig daran gearbeitet, unsere Ankündigung auch wahr werden zu lassen!

Wie die meisten unserer Shirts und Hoodies, werden wir auch die Tassen selbst bei uns im Lager drucken. Das ermöglicht uns ein viel größeres Sortiment, ohne allzu große Mengen von jedem Motiv auf Lager liegen haben zu müssen. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir die Tassen immer dann drucken können, wenn gerade einmal nicht so viel bei uns im Lager los ist. Das kann nämlich durchaus mal vorkommen: Wir verschicken ja jede Bestellung, die bis 15 Uhr eingegangen ist, noch am selben Tag. Damit das klappt, müssen natürlich jeden Tag mehrere Kollegen bereit stehen, jede Bestellung sofort rauszusuchen und zu verpacken. Wenn dann nicht genügend Bestellungen eingehen, ist das natürlich nicht sehr effizient. Wir erledigen dann natürlich andere Dinge wie das Putzen des Lagers, aber in Zukunft können dann auch Tassen gedruckt werden :) Bei unseren Shirts geht das übrigens nicht, denn obwohl wir diese auch selbst herstellen, gibt es da so viele verschiedene Größen, dass wir immer erst nach der Bestellung drucken können, um nicht am Ende auf den falschen Größen sitzen zu bleiben.

Aber zurück zum Thema: Der Druck auf eine Tasse funktioniert eigentlich ziemlich simpel: Mit einem speziellen Drucker wird ein spezielles Papier mit dem gewünschten Motiv bedruckt. Grundsätzlich funktioniert das eigentlich fast wie ein normaler Tintenstrahldrucker und der Drucker sieht auch nicht viel anders aus. Danach wird das Papier dann locker auf eine noch unbedruckte Tasse gelegt und dort mit etwas Klebeband fixiert. Dann wird in einer Tassenpresse bei hoher Temperatur ein hoher Druck auf die Tasse und das Papier ausgeübt, so dass sich das aufgedruckte Motiv mit der Tasse verbindet. Das Resultat ist ein sehr haltbarer Druck, der auch viele Wäschen in der heißen Spülmaschine problemlos übersteht (ja, wir haben das ausführlich getestet!). Nachteil dieser Methode ist, dass nur weiße Tassen bedruckt werden können, daher müssen wir schwarze Tassen weiterhin extern produzieren lassen.

Um die Einführung der neuen Technik kümmert sich bei uns Bernadette und da natürlich jeder gerne mal live sehen will, wie das denn so funktioniert, kann sie sich in letzter Zeit vor Anfragen von Kollegen gar nicht mehr retten :D Bisher haben wir allerdings nur experimentiert und gelernt, wie wir die beste Qualität herstellen. Natürlich haben wir dabei auch diverse Tests gemacht, damit wir sicher sind, dass die Aufdrucke auch perfekte Qualität haben. Inzwischen sind wir aber soweit, dass alles funktioniert und wir von der Qualität überzeugt sind! Weiterlesen

Es gibt bald Raumschiffringe bei uns! Dazu: Welche Ringgröße habt ihr?

25. April 2016 Philipp Aktuelles, Neue Produkte

Eines unserer vielen Entwicklungsprojekte, an denen wir gerade arbeiten, ist dieser coole Ringe in Form eines Raumschiffes:

Raumschiffring

So sieht unser Raumschiffring aus

Wir sind hier derart begeistert von dem Ring, dass wir es gar nicht erwarten können, dass er endlich fertig ist. Wie gefällt er Euch? Er wird natürlich komplett aus echtem Silber hergestellt werden und preislich bei ca. 50 EUR liegen.

Bevor wir mit der Produktion beginnen können, brauchen wir aber noch Eure Hilfe: Wenn Du grundsätzlich Interesse an dem Ring hast, verrate uns bitte Deine Ringgröße, damit wir wissen, welche Größen wir produzieren sollen. Bitte nimm nicht an der Umfrage teil, wenn Du den Ring selber eher nicht tragen würdest (was wohl auf die meisten Männer zutrifft, so cool er eigentlich auch ist).

Um die für Dich richtige Größe zu finden, kannst Du entweder den Durchmesser (in mm) eines gut passenden Rings ausmessen oder Du wickelst ein Stück Papier um Deinen Finger und markierst die Stelle, ab der das Papier überlappt. Die Länge des Papiers bis zur Markierung (in mm) ist dann der Innenumfang Deiner Ringgröße.

Computerbild Top-Shop Siegel: Sinnvoll oder nicht?

Vor ein paar Tagen hatten wir die neueste Ausgabe der Computerbild im Briefkasten. Dabei war ein Anschreiben und eine Urkunde, die uns bescheinigt, zu den Top 750 Onlineshops Deutschlands zu gehören. Die Computerbild-Redaktion hat zusammen mit der Statista GmbH eine Liste von 750 Onlineshops erstellt und wir stehen jetzt auf dieser Liste, womit wir grundsätzlich berechtigt seien, ein entsprechendes Siegel zu benutzen. Allerdings dürfen wir das Siegel nur dann für unsere Werbung nutzen, wenn wir 3500 EUR zzgl. MwSt. an Statista überweisen. Bei so etwas schrillen bei mir natürlich sofort die Alarmglocken. Wieso will jemand derart viel Geld von uns?

Wir haben auch bereits ein Siegel ;)

Wir haben auch bereits ein Siegel.

Ich habe mir die Liste also mal etwas genauer angeschaut. Im zugehörigen Heft von Computerbild  findet man eine Auflistung von mehreren weichen Kriterien wie „Aufbau und Bedienbarkeit“ oder „Vertrauen und Sicherheit“, nach denen insgesamt 8500 Shops getestet wurden. Diese Kriterien werden im Heft auch kurz erklärt und es gibt die Information, dass sogar zu 111 Merkmalen geprüft wurde, diese werden aber nicht genau benannt. Ok, das hört sich ja gar nicht so schlecht an. Was allerdings eher komisch ist: In der dann folgenden wirklich langen Liste (750 Shops!) findet man als Leser der Computerbild keinerlei weitere Informationen mehr, wie die Shops genau abgeschnitten haben. Offenbar sind diese auch nicht nach den Bewertungsergebnissen sortiert, es ist einfach nur eine lange Liste sortiert nach Rubriken wie „Freizeit, Spiel & Hobby“, die jeweils eine Mini-Beschreibung (bei uns: „Geschenkideen wie lustige Shirts und technische Gadgets für Geeks und Nerds“) und eine Auflistung der unterstützten Zahlarten enthält. Das ist alles. Ich frage mich, wieso man sich derart viel Mühe macht, aber dann die Ergebnisse nicht für die Leser veröffentlicht? Vollkommen unbrauchbar ist die Liste so auch nicht, aber es wäre schon deutlich interessanter für die Leser, wenn mehr Infos enthalten wären.

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Dem Rätselmeister in die Karten geschaut

Schon neigt sich das diesjährige getDigital Osterrätsel dem Ende zu, dabei hat es für den Rätselmeister doch gerade erst angefangen. Bei diesem Meister handelt es sich um mich, René – mehr Rätsel als Meister. Eine Freundin hatte mich vor zwei Monaten darauf aufmerksam gemacht, dass man bei getDigital jemanden sucht, der sich um ein “nerdiges” Rätsel kümmern möchte. Klang nach einem interessanten Nebenjob bei einem sympathisch wirkenden Arbeitgeber. Zwei Annahmen die sich im Laufe der Zeit als Wahrheit herausstellen sollten.

Ostern war nicht mehr fern und ich urplötzlich ein Rätselmeister, der einen Berg an fordernden Fragen auf die Beine stellen muss. Da stellte sich zu Beginn durchaus eine leichte Überforderung ein sowie die Sorge, es nicht rechtzeitig zu schaffen. Insbesondere da ich doch schnell die Grenzen des eigenen Wissens und Verständnisses ergründete und immer noch zu wenig schwere Aufgaben im Repertoire hatte. Aber ich war ja nicht allein und bekam großartige Unterstützung durch die Kollegen, welche sich mit Begeisterung über das Maß der Pflicht hinaus beteiligten und eigene Rätselaufgaben beisteuerten. Die Programmierer, die mal eben einen Shoot ’em up für die Seite programmierten (Bei eurem nächsten Besuch der Shop-Seite, tippt doch mal arcadefeeling3000 in eure Tastatur) und mit einer entsprechenden Rätsel-Logik versehen, oder meine beiden Chefs die lange nach Feierabend noch am Telefon-Adventure bastelten  (Wer Zeit und Lust auf ein Piraten-Adventure hat, sollte es sich nicht entgehen lassen und 0431/22130244 anrufen). Ohne diese Arbeitsteilung und den persönliche Einsatz wäre der Umfang des Rätsels nicht zu realisieren gewesen. Daneben kam natürlich auch die ein oder andere Rätsel-Literatur zum Einsatz. Letztlich muss man seine Fähigkeiten einschätzen können und auch wenn ich einen Hang für die Naturwissenschaften hab, bin ich doch Geisteswissenschaftler. Was nicht bedeutet, dass blind kopiert wurde: Alle Rätsel haben ihren ganz eigenen Spin bekommen und wurden Nerd-Affin aufgepeppt. All dies sorgte dafür, dass sich in kürzester Zeit eine Menge Fragen anhäuften, wodurch genügend Zeit übrig war um ganz eigene zu erstellen. Diese füllten dann auch den schwersten letzten Teil des Rätsels. Mein Liebling hierbei ist natürlich GDOS. Angefüllt mit Referenzen zu verschiedensten Werken, die mich über die Jahre begeistert haben und dem Look&Feel meiner Jugend, hat es sich verselbständigt und im Laufe der Erstellung seine eigene Story entwickelt (Traut ihr euch den merge auszuführen? Dann stellt eure Fähigkeiten unter Beweis und hackt das GDOS). Es war eine wahre Freude zuzuschauen, wie ihr, die Rätselnden, euch da durchgewühlt, die wunderbarsten Annahmen aufgestellt, faszinierend zufällige Verbindungen aufgetan und die erdachte Welt des GDOS angenommen habt.

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