Zum zweiten Mal zog es einen Teil des getDigital Teams zur RPC nach Köln, wo wir an einem Stand eine zum Anlass passende Auswahl unseres Produktsortiments präsentierten, die dann auch gleich an Ort und Stelle käuflich erworben werden konnte :) Einige von Euch haben uns dort auch besucht, was uns wirklich gefreut hat. Es ist echt lustig, im Reallife den einen oder anderen Kunden kennen zu lernen (und sogar mal mit Namen angesprochen zu werden^^) – meist beschränkt sich der Kontakt zu Euch ja auf die Social Medias.
So sah unser Stand aus:
Unser Stand auf der RPC
Unser Stand auf der RPC
Dieses Jahr war er erheblich schöner als letztes – hatten die Veranstalter damals doch die uns versprochenen rückseitigen Stellwände vergessen, so dass das Ganze etwas kahl und weit weniger ansprechend wirkte. Dieses Mal ging aber glücklicherweise alles gut (ok, Strom hatten wir anfangs auch wieder nicht, aber der lies sich schnell organisieren). Ok, ja, einen kleinen Fail haben wir uns auch geleistet und zwar hatten wir vergessen, das Wichtigsten von allem einzupacken: Die Eintrittskarten! :-D Aber Dank Lenas umwerfenden Charme sind wir auch ohne an jedem noch so finster dreinblickenden Türsteher vorbeigekommen ;) Ach und dann war da noch der Navi-Eingabefail auf der Hinfahrt, der dazu geführt hat, dass wir uns mitten in der Kölner Innenstadt auf dem Marktplatz wieder fanden :) Aber auch das stellte kein wirkliches Problem dar ;)
Man mag sich das kaum vorstellen, aber auch ein relativ kleiner Stand wie unserer auf der RPC kostet einen Haufen Geld (nicht so viel wie auf der CeBIT, aber es ist schon eine recht happige Angelegenheit) und wenn man mal ehrlich ist, lohnt sich das für uns nicht, da wir einfach nicht so viel verkaufen, wie wir müssten, um nicht ins Minus zu geraten. Trotzdem wollten wir gern präsent sein.
Philoda
Flochef und Lena Red Riding Hood
Es fand sich sogar noch ein passender Wolf für unser Lena-Rotkäppchen :)
Gesine
Auf unseren wöchentlichen Teammeetings haben wir also gefragt, wer außer den Chefs noch gerne mitfahren, sich die RPC ansehen und den Stand betreuen möchte. Hotel und Fahrt werden bezahlt, aber die Anwesenheit auf der Convention selbst gilt weder als Arbeitszeit, noch werden Überstunden dafür aufgeschrieben oder Extrageld gezahlt – für Lena und mich, die wir uns entschieden haben, mit zu kommen, war das also eine reine Freizeitveranstaltung. Anders ist so ein Event für ein Unternehmen unserer Größe nicht machbar. Mit den Erlösen aus den Verkäufen kommen wir dann ungefähr bei plus minus Null wieder raus. Das ist also nur was für diejenigen, die auch privat Lust darauf haben und ein bisschen belastbar sind – denn es ist schon sehr anstrengend, den Stand zu betreuen, auf- und ab zu bauen, lange Autofahrt, wenig Schlaf… Zwischendrin ist natürlich immer auch Zeit, sich die Con selbst anzusehen, klar :) Wir haben uns da abgewechselt und sind immer zu zweit losgezogen, aber trotzdem ist es was anderes, als wenn man ohne berufliche Absicht dort ist. Anstrengend, aber schön :) Auf den Bildern ist sicherlich zu erkennen, dass wir viel Spaß hatten :)
Furchteinflößende Kunden
Die hat Flochef gegen 2 unserer T-Shirts eingetauscht, damit wir nicht schlapp machen :) Guter Tausch :D
Kurz vor Schluss am Sonntag Abend gab es dann auch noch Ausverkauf bei uns, weil wir so wenig wie möglich von dem, was wir mitgebracht hatten, wieder mit zurücknehmen wollten (sonst wäre es im Auto so eng geworden, zur Messe haben wir die Artikel nämlich per Post geschickt, das ist praktischer). Unser Chef Philipp war ganz besonders engagiert, was das Erregen allgemeiner Aufmerksamkeit betraf – wer gegen ihn im Lichtschwertkampf gewann, bekam ein T-Shirt für 5Euro. Am besten liefen übrigens die Badehandtücher Monkey Island und 42, die Purpur Tentakel Plüschfiguren sowie das Cthulhu Shirt „Can I haz your soul“.
Philoda gibt alles
Showkampf zwischen Philippyoda am Darth Vader Schwert und Einhorngesine am Luke Skywalker Schwert
Das Treiben des Chefs wird misstrauisch beäugt ;)
Flochef gegen Kriegergesine
Don‘ mess with me.
Nächstes Jahr werden wir ganz bestimmt auch wieder mit von der Partie sein, wir freuen uns jetzt schon drauf :)
Abbau – fast fertig.
Wie findet Ihr eigentlich unser „Konzept der Freiwilligkeit“, mit der wir die Teilnahme auf Veranstaltungen wie dieser realisieren? In den meisten Firmen wird das sicherlich ganz anders laufen, was sind da Eure Erfahrungen? Würdet Ihr unter diesen Bedingungen auch mitfahren wollen oder findet Ihr, dass das zu viel ist und Job und Freizeit getrennt bleiben sollten?
Gesine